Donnerstag, 24. Dezember 2009
Donnerstag, 17. Dezember 2009
Weihnachtsbuch von Witzigmann
Salzburger Weihnacht
Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann hat ein weiteres Kochbuch auf den Markt gebracht. Diesmal widmet er sich rund um das Thema Weihnachten in Salzburg. Er wuchs nämlich im Salzburger Land auf und denkt auch heute noch gerne an die stimmungsvolle Weihnachtszeit dort zurück. In diesem Buch erzählt er von den Traditionen und Weihnachtsbräuchen, inklusiver Plätzchenrezepte und Weihnachtsmenü.

FAZIT: Das Buch "Salzburger Weihnacht" ist ein sehr stimmungsvolles Weihnachtsbuch, das für Witzigmann-Fans ein Muss ist.
Verlag: Knaur Verlag (Oktober 2009)
Titel: Salzburger Weihnacht - Meine Rezepte und Geschichten
Autor: Eckart Witzigmann
ISBN-10: 3426648466
zu einem Preis von 24,95 Euro
Bild: © Knaur
Samstag, 28. November 2009
Geschmack PUR
Gordon Ramsay zeigt, dass das Geheimnis guten Essens keine Zauberei ist. Anhand seiner 100 besten Rezepte verrät der Spitzenkoch hier, welche Zutaten am besten miteinander kombiniert werden.

Gordon Ramsay, früher Fußballprofi, gilt heute als britischer Kochpapst. Seine Kochkunst, die ihm insgesamt 14 Michelin-Sterne einbrachte, zählt zu den feinsten und raffiniertesten in Großbritannien, mit atemberaubenden geschmacklichen Kombinationen. Im Laufe seiner Karriere hat er weltweit bislang 18 Restaurants eröffnet, so in London, New York, Los Angeles, Tokio, Prag, Versailles und Dubai. Der bad boy mit dem Spitznamen Bulldogge gilt aber auch als härtester Küchenchef der Welt, denn er organisiert sein Team so lautstark wie ein Fußballtrainer seine Mannschaft.
Das Kochbuch richtet sich explizit an erfahrene Hobbyköche mit viel Geduld und Liebe zum Detail und ausgefallene Zutaten, Anfänger üben besser erst mit einfacheren Rezepten.
Gebundene Ausgabe: 192 Seiten
Verlag: Egmont Vgs (Oktober 2009)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3802536959
ISBN-13: 978-3802536953
zu einem Pres von 19,95 Euro
Samstag, 14. November 2009
Mühlheimer Kebab- u. Pizzahaus
Wir wollten einmal einen anderen Kebabimbiss ausprobieren und daher landeten wir im Kebebhaus in Mühlheim... Wären wir bloß zu unserem "Stammdöner" gefahren, denn hier passte nichts.
Die Pommes wurden in das noch kalte Fett der Fritteuse geworfen und schmeckten auch dem entsprechend. Das Fleisch war auch nicht wirklich lecker. Es schmeckte sehr trocken und so, als wenn es noch vom Vortag wäre. Zu meinen "Zigarrenröllchen" will ich mich erst gar nicht äußern. Bähh...
Auf dem Weg zum Kühlschrank wäre ich beinahe auf dem fettigen Boden vor der Getränkebox ausgerutscht.
Fazit:
Einmal okay, aber bestimmt nicht wieder!!! Es gibt in Mühlheim und Umgebung wesentlich bessere Kebabläden!
Mittwoch, 28. Oktober 2009
7 % Mehrwertsteuer für Gastronomie??
Da bin ich auf die Umsetzung gespannt. Mal sehen ob diese Absicht von unserer neunen Regierung auch erfüllt wird.
Freitag, 23. Oktober 2009
Am Wetteramt, August-Hecht-Straße 25, 63067 Offenbach
Leider hat Montag mein Stammitaliener zu und so musste ich mir eine Alternative suchen. Was war also naheliegender als sich den Schlemmerblock zu schnappen und sich ein passendes italienisches Restaurant rauszusuchen. So fiel die Wahl auf die Pizzeria/Osteria „Am Wetteramt“ in Offenbach.
Ambiente und Begrüßung:
Recht unscheinbar präsentiert sich das kleine Restaurant. Eine „gutbürgerliche Eckkneipe“, das war mein erster Gedanke als ich die Gaststätte betrat. Vom Ambiente her nichts Besonderes, aber auch nicht ungemütlich. Wir wurden direkt vor dem Eingang von einem der Servicekräfte begrüßt (machte wohl eine Raucherpause). Auch die Begrüßung im Lokal fiel freundlich aus.
Service und Speisekarte:
Der Service war okay. Ein wenig unaufmerksam, weil den ganzen Abend über keine Kerze in dem leeren Teelichtbehältnis nachgefüllt wurde und auch der ein und andere Servicefehler sich einschlich. Auch mussten wir einmal an die Getränke erinnern.
Die Speisekarte kann man getrost als Standartkarte eines italienischen Lokals bezeichnen. Leider ohne Highlights und Tagesempfehlungen. Auch schien sie mir für Offenbacher Verhältnisse recht hochpreisig.
Getränke und Essen:
Bei der Getränkeauswahl entschieden wir uns für frisch gezapftes Bittburger Pils und für einen Campari-Soda. Dieser allerdings war nicht wie in der Karte mit Soda gemischt, sondern mit Mineralwasser.
Als Vorspeise gab es einmal eine Spinatcremesuppe und einen Insalata di Mare. Der Hauptgang bestand aus einer Scallopina Gorgonzola mit Pommes frites und Salat, sowie einmal Scallopina Pizziola (mit Tomatensoße, Kapern, Oliven und Sardellen) mit Bratkartoffeln und Spinat. Zum Dessert bestellten wir dann noch eine Zabaione und da es leider kein Tiramisu gab ein Tartufo Eis.
Insalata di Mare
Vorspeise:
Spinatcremesuppe
Scallopina Gorgonzola
mit Pommes frites
Scallopina Pizziola
mit Bratkartoffeln
Tartufo
Zabaione
Fazit:
Trotz Schlemmerblock und gesparten 13,50 € war es für die gebotene Leistung viel zu teuer. Hier stimmt das ganze Preis-Leistungs-Verhältnis nicht. Wäre ich ohne den Block dort Essen gewesen, wäre ich stinksauer nach Hause gegangen. So wurde dieses ein wenig gemildert und ich verbuche den Abend als schlechte Erfahrung. Einen Wiederholungsbesuch der Lokalität halte ich natürlich für ausgeschlossen.
Essen: **
Service: **
Ambiente: ***
Sauberkeit: ***
Preis-Leistungsverhältnis: ***
Die Kochprofis

Dienstag, 20. Oktober 2009
"Und plötlich blickst du bis zum lieben Gott"
Die zwei Leben des Horst Lichter

Sonntag, 18. Oktober 2009
Jetzt auch bei QYPE

Freitag, 16. Oktober 2009
"Zum goldenen Löwen", Oberhofstraße 5, 63073 Offenbach
Nach der ersten positiven Erfahrung mit dem Schlemmerblock wollte ich es gleich noch mal wissen. Diesmal hatten wir uns das Speiselokal „Zum golden Löwen“ in Offenbach für einen gemütlichen Restaurant-Abend rausgesucht.
Ambiente und Begrüßung:
Das Restaurant liegt in einer kleinen Seitenstraße und ist mit schönen Fachwerkhäusern umgeben. Der Innenraum des Lokals wirkt gemütlich und ist mit einer schönen jahreszeitlich passenden Dekoration (z.B. Zierkürbisse und Stroh) geschmückt. Alle Tische waren eingedeckt und das Restaurant war gut besucht.
Die Begrüßung war freundlich und es wurde uns nach kurzer Nachfrage ein schöner Tisch zugewiesen.
Service und Speisekarte:
Die Serviceleistung war leider ein wenig schwankend über den Abend. Während wir im ersten Teil des Abends hervorragend umsorgt wurden, ließ dieses leider später ein wenig nach. Schuld daran war wohl eine größere Gesellschaft im Nebenraum (Raucherbereich) sowie eine Geburtstagsgesellschaft am Nachbartisch. Dabei viel mir auf, dass die Kerzen auf den jeweiligen Tischen alle aus waren, nur bei der Geburtstagsgesellschaft wurden diese angezündet. Mit einem zugedrückten Auge kann man hier aber dem Service noch die Note „gut“ geben, denn die Gesellschaften hatten auch einen guten Zweck. Dadurch gab es immer einige vorgezapfte Pils und die waren daher auch bei uns in Rekordzeit am Tisch. –grins–
Die Speisekarte ist auf regionale, gutbürgerliche Küche ausgelegt. Wir entdeckten aber auch zwei Seiten mit Balkangerichten. Ein gelungener Mix wie wir fanden, jedoch mit einigen Rechtschreibfehlern.
Getränke und Essen:
Die Getränkeauswahl des Abends war Campari-Soda und leckere Pils. Bei der Speisenauswahl begannen wir mit einer Kürbiscremesuppe mit Kürbiskernen und einem gebackenen Schafskäse mit Preiselbeeren und Toast. Bei den Hauptgängen tendierten wir dann doch zur Balkanküche und bestellten uns einmal Pljeskavica mit Pommes frites, Djuveč-Reis und Salat und einen Grillteller mit Pommes frites, Djuveč-Reis und Salat. (siehe Bilder)
Vorspeise:
Kürbiscremsuppe
mit Kürbiskernen
gebackener Schafskäse
Pljeskavica
Fazit:
Ein gelungener Abend und dank des Schlemmerblocks wieder Geld gespart. Da die Preise des Restaurants sehr moderat sind, kann ich mir auch durchaus vorstellen, dort einmal ohne das Gutscheinheftchen hinzugehen.
Essen: ****
Ambiente: ****
Sauberkeit: ****
Preis-Leistungsverhältnis: ****
Mittwoch, 14. Oktober 2009
Der Senator auf abwegen...?!?

Montag, 5. Oktober 2009
Asia Bistro Nha Trang, Friedensstraße 25, 63165 Mühlheim
Da das Nha Trang zu meinem bevorzugten Lieferdiensten für die asiatische Küche gehört, wollte ich auch einmal im Restaurant speisen und mich dort mal umsehen. Also nutzte ich den freien Tag um dort mit einem Freund mittags zu speisen.
Ambiente und Begrüßung:
Nicht grade einladend, das war mein erster Eindruck beim Betreten des Lokals. Auf den zweiten Blick wurde es nicht besser. Dreckiger Fußboden, speckige und mit Krümeln verunreinigte Sitzbänke. Zu guter letzt machte ich mir den Spaß und fuhr mit dem Finger mal über einige Stellen im Lokal. Hätte ich es bloß nicht getan. Finger dicker Staub auf den Lampen, Fensterbänken und Wandverkleidungen. Da wollte ich schon wieder gehen, aber blieb dann doch noch.... Später stellte ich fest, dass die WC- Anlage auch nicht wirklich sauber war. Dazu kam, dass dort das Licht nicht ging und die Klotür beschädigt war.
Die Begrüßung war für ein asiatisches Restaurant mehr als kühl. Ich hatte den Eindruck, dass wir als die einzigen Gäste hier mehr störten, als willkommen zu sein.
Service und Speisekarte:
Die Bedienung war nett, aber wie schon gesagt, sehr kühl. Kein Lächeln oder freundliches Wort. Die Getränke und Speisen wurden aufgenommen und kamen auch zügig. Wäre hier ein wenig mehr Freundlichkeit gekommen, hätte ich mich sogar zu einer Note „gut“ hinreissen lassen. So langte es nur für „mittelmäßig“.
Die Speisekarte ist die gleiche, die ich schon vom Lieferservice her kannte. Sie beinhaltet einen Mix aus der chinesischen und thailändischen Küche.
Getränke und Essen:
Zu trinken gab es Fanta und Malzbier, welches wohl mangels der richtigen Gläser in einem gerippten Apfelweinglas serviert wurde.
Bei den Vorspeisen entschieden wir uns einmal für die gebackenen Wan Tan und da die Frühlingsrollen aus waren, wählte mein Freund einen Hühnerfleischspieß Sate mit Erdnuss-Soße. Als Hauptspeisen wählten wir knusprig gebackene Ente mit Gemüse und Erdnuss-Soße sowie Rindfleisch mit Zwiebeln in der scharfen Variante.
Sate
(Hühnerfleischspieß
mit Erdnuss-Soße)
Rindfleisch mit Zwiebeln
gebackene Ente
mit Ednuss-Soße
Fazit:
Ein dreckiges Lokal mit guter Küche. Ich werde mit Sicherheit nicht noch mal dort Essen. In der Hoffnung und der Illusion verfallen, dass sich die Zustände im Lokal nicht auf die Küche übertragen, werde ich aber weiterhin den Lieferdienst nutzen. Denn eines ist sicher, die Gerichte die sie auf den Tisch bringen sind frisch und lecker. Hoffentlich werde ich das nicht einmal bereuen... ;-)
Essen: ****
Service: **
Ambiente: *
Sauberkeit: *
Preis-Leistungsverhältnis: ***
Montag, 28. September 2009
Brand im Druckhaus

Bei dem Einsatz von ca. 120 Feuerwehr-leuten aus sämtlichen Hanauer Wehren, die dabei aus Mühlheim und Hainstadt noch unterstützt wurden konnte grade noch ein übergreifen auf andere Gebäude der Steinheimer Altstadt verhindert werden. Dabei wurden sie von ca. 10 Rettungskräften und der Polizei unterstützt.


Sonntag, 27. September 2009
Bodega IBIZA, Frankfurter Straße 80, 63067 Offenbach
Nun ist es doch passiert. Ich bin Besitzer eines berühmt, berüchtigten Schlemmerblocks geworden. Dadurch angeregt, ging es mit einem Freund in das spanische Restaurant „Bodega Ibiza“ nach Offenbach. Da dieses mein erster Einsatz des Blocks war und ich auch keine Ahnung hatte was mich erwartete, ließ ich mich einfach überraschen...
Ambiente und Begrüßung:
Für Ortsfremde ist es schon ein bisschen schwierig das Restaurant zu finden. Durch eine kleine Hofeinfahrt liegt es mitten in der City im zweiten Hinterhof. Hat man es allerdings gefunden wird man mit einem richtig gemütlichem Restaurant belohnt. Im Eingangsbereich mit einer großen Bar, an der man Platz nehmen kann. Im stilvollem Gastraum ein großer offener Kamin, der in der kalten Jahreszeit auch genutzt wird. Ferner ein schöner Wintergarten in dem auch geraucht werden darf. Selten habe ich ein Lokal gefunden, welches so gut vom Ambiente mit der angebotenen Küche harmoniert. Wir haben uns auf jeden Fall sofort wohl gefühlt.
Da wir früh am Abend kamen, steuerten wir zunächst die Bar an und wurden dort auf das herzlichste begrüßt. Wir kamen schnell mit dem Barkeeper ins Gespräch und wie sich im Laufe des Abends herausstellte, war er der Chef des Hauses.
Service und Speisekarte:
Nachdem wir uns einen Tisch im Restaurant aussuchen durften, kamen zügig die Speisekarten. Trotz des Cocktails an der Bar wurden wir noch nach einem Aperitif gefragt. Der Service war kompetent und freundlich und hatte ein Auge auf unsern Tisch, so dass wir stets versorgt waren.
Die Speisekarte beinhaltet eine große Auswahl an Tapas, sowie Fisch- und Fleischgerichte. Besonders gut hat mir gefallen, dass bei der Paella auf eine Zubereitungszeit von 45 Min. hingewiesen wird. So kann man sich als Gast direkt darauf einstellen. Die aktuelle Speisekarte ist in der Homepage des Restaurants eingestellt.
Getränke und Essen:
An der Bar gab es zunächst ein Long Island Ice Tea und einen Planters Punch. Als Aperitif folgten ein Campari-Orangensaft und ein Campari-Soda. Zum Essen später gab es einen guten Rijoa.
Zu essen gab es als Vorspeise Tapas. Wir wählten einmal die Boquerones fritos (frittierte Sardellen) und Condornices (zwei Wachteln vom Grill). Bei dem Hauptgang einigten wir uns auf eine Paella Valencia (mit Fleisch, Huhn, Gambas und Kaninchen). Zum Dessert gab es dann noch eine Crema Catalana und leckere Churros (spanisches Fettgebäck aus Brandteig). Den krönenden Abschluss bildeten ein Espresso und ein Carajillo.
Boquerones fritos
(frittierte Sardellen)
Vorspeise:
Condornices
(zwei Wachteln vom Grill)
Crema Catalana
Churros
(spanisches Fettgebäck)
Fazit:
Ein wunderbarer Abend. Der Schlemmerblock wurde anstandslos akzeptiert und sparte uns 12,50 €. Dieses Lokal aber werde ich auch ohne Schlemmerblock wieder besuchen. Es ist mir schleierhaft, warum so wenige Gäste den Abend über dort waren. Vielleicht ist es die versteckte Lage. Bei der Verabschiedung unterhielt ich mich noch länger mit dem Patrón des Hauses und erfuhr, dass eventuell Herr Christian Rach (RTL) dem Lokal einen Besuch abstatten wird. Der Schriftwechsel würde schon laufen. Ich wünsche dafür dem Chef des Hauses alles Gute und kann das Restaurant nur empfehlen!!!
Essen: ****
Servce: *****
Ambiente: *****
Sauberkeit: ****
Preis-Leistungsverhältnis: ****
Samstag, 26. September 2009
Es geht weiter...

Zumindest war mein erster Restaurantbesuch ein voller Erfolg. Das spanische Lokal (Bodega Ibiza / Offenbach) werde ich auch ohne den Block wieder besuchen. Die Restaurantbewertung gibt es dann morgen.
Freitag, 25. September 2009
Sofra Kebabhaus, Pfarrer-Schwahn-Str. 1, 63179 Obertshausen
Gegen 15:30 Uhr Hunger zu bekommen ist eine schlechte Zeit. Entweder haben die Restaurants schon wieder zu, oder aber noch gar nicht geöffnet. So ist das auch bei mir in der Gegend. Zum Glück fiel mir aber das Kebabhaus Sofra in Obertshausen ein, welches durchgehend warme Küche hat. Also ging es mit meinem Kollegen nichts wie hin.
Ambiente und Begrüßung:
Ein kleines Lokal mit 26 Sitzplätzen an 8 Tischen erwartete uns. Die obligatorische Vitrine war reichlich gefüllt und es sah alles frisch und appetitanregend aus.
Die Begrüßung fiel freundlich aus und da wir die einzigen Gäste waren, suchten wir uns auch gleich einen Tisch aus.
Service und Speisekarte:
Kaum dass wir Platz genommen hatten, kam auch schon eine Servicekraft und fragte uns nach unserer Bestellung. Der Service war tadellos und wir fühlten uns gut umsorgt.
Die Speisekarte, die auf jedem Tisch steht, beinhaltet einen Streifzug durch die türkische Küche. Hier gibt es alles was das Herz begehrt und was für mich vor allem wichtig ist, hier hängt noch richtiges Fleisch am Drehspieß und nicht diese „Hackfleisch-Spieße“ die immer mehr und mehr Einzug in Dönerbuden und Kebabhäuser halten.
Getränke und Essen:
Zu trinken gab es Uludag (türkisches Erfrischungsgetränk mit Fruchtgeschmack) und Ayran (säuerlicher türkischer Joghurt und Wasser im Verhältnis 2:1 mit etwas Salz. Dann wird das ganze schaumig gerührt.).
Bei der Speiseauswahl hatten wir uns für die Kebabteller (Fleisch vom Spieß, Salat, Pommes frites oder Reis sowie Knoblauch- oder Joghurtsoße) entschieden. Als Dessert gab es noch ein paar Stückchen Baklava (Blätterteig mit Wallnüssen, Pistazien, Honig, Zucker, Gewürzen und Rosenwasser).

Kebabteller mit
Pommes frites

Kebabteller mit Reis

Baklava
Fazit:
Ein prima Essen zu einem vernünftigen Preis, zu einer Zeit wo sonst alle Restaurants zu haben. Wer mal Lust auf türkische Küche hat, ich kann es empfehlen.
Essen: ***
Service: ***
Ambiente: ***
Sauberkeit: ***
Preis-Leistungverhältnis: ****
Mittwoch, 23. September 2009
Kesselhaus, Adolf-Haeuser-Str.1, 65259 Frankfurt am Main
Eine zweitägige Schulung und eine kurze Mittagspause waren der Anlass für meinen Besuch im Kesselhaus in Frankfurt-Höchst.
Ambiente und Begrüßung:
Bei dem Restaurant handelt es sich eigentlich um einen „Imbiss“ an dem eine Gaststätte angeschlossen ist. Während zur Straßenseite ein Imbiss mit Dönerspieß und frischen Brathähnchen existiert, gelangt man über den Seiteneingang in die Gaststätte. Diese ist durch eine Glasscheibe vom Imbiss getrennt. In dem hinteren Raum der Gaststätte stehen mehrere Billardtische und Automaten. Das ganze Lokal wirkt irgendwie heruntergekommen und schmuddelig auf mich. Hier ist lange nichts mehr renoviert und modernisiert worden. Dabei kann man durch die noch vorhandenen Inneneinrichtung und Dekoration erahnen, dass es einmal ein schmuckes Lokal gewesen sein muss. Die Variante mit dem Imbiss (aus dem auch alle Speisen für die Gaststätte kommen) halte ich für nicht glücklich.
Trotzdem wurde ich beim Betreten nett gegrüßt und auch die Servicekraft war schnell an meinem Tisch.
Service und Speisekarte:
Der Service war okay. Die einzige Bedienung kümmerte sich gut um mich, wobei auch nur ein weiterer Tisch zur Mittagszeit belegt war.
Die Speisekarte ist recht einfach gehalten. Mehrere türkische Gerichte wie Döner, Lachmancun usw. und dazu Grillhähnchen vom Spieß, Schnitzel, Frikadellen und ähnliches. Ebenfalls gibt es einfache Hausmannskost auf der Tageskarte.
Getränke und Essen:
Wegen der knapp bemessen Mittagspause entschied ich mich für ein Pils und einen Dönerteller mit Reis und Beilagensalat. Das Getränk und auch das Essen kamen zügig und schmeckten gut. Zur Verdauung gab es noch einen Kräuterschnaps. Preislich war das „Mittagsmenü“ mit 9,20 € für Frankfurt günstig.
Fazit:
Ein schnelles Mittagessen und das war es auch. Wegen dem Erscheinungsbild und der Atmosphäre des Lokals ist ein Wiederholungsbesuch allerdings so gut wie ausgeschlossen.
Essen: ***
Service: ***
Ambiente: *
Sauberkeit: *
Pris-Leistungsverhältnis: ****
Montag, 21. September 2009
Wein-Pilsstube Charlet, Offenbacher Strße 97, 63165 Mühlheim
Um an den letzten Sonnentagen noch mal schön draußen zu speisen und ein Gläschen Wein zu trinken, ging es zu zweit am 08.09.09 an den Ortseingang von Mühlheim zur Wein und Pilsstube Chalet. Hier war ich in den vergangenen Wochen schon das eine und andere Mal eingekehrt und es war immer wieder hervorragend.
Ambiente und Begrüßung:
Der „Minibiergarten“ im Eingangsbereich wirkt zwar sehr klein, ist dafür aber umso gemütlicher. Auch ein Blick ins Restaurant vermittelte mir eine gewisse Behaglichkeit. Aber bei dem tollen Wetter war natürlich ein Platz in der freien Natur Pflicht.
Freundlich und auch gleich mit zwei Speisekarten wurden wir begrüßt.
Service und Speisekarte:
Der Service war, wie auch in den vergangenen Wochen, stets vorbildlich und ließ keinen Grund zur Klage aufkommen.
Die Speisekarte ist recht klein gehalten. Neben einigen Hauptgerichten findet man kleinere Schmankerl zum Wein oder zu einem gepflegten Pils. Leider enthält sie keine Desserts, aber einfach mal nachfragen. Die Küche hält da die eine oder andere Überraschung bereit.
Getränke und Essen:
Da es noch sehr warm war, genossen wir den wohltemperierten Weißwein. Um diesem eine Unterlage zu verschaffen, bestellten wir uns beide in Olivenöl gebackenen Schafskäse mit Salat und Baguette. Danach einen Fleischkäse mit Spiegelei, Bratkartoffeln und Salat sowie ein Schnitzel mit Bratkartoffeln und Salat. (siehe Bilder)
gebackenen Schafskäse
Schnitzel mit
Bratkartoffeln
Fleischkäse mit Spiegelei
und Bratkartoffeln
Mangosorbet
Palatschinken
Den Abschluss bildeten aber diesmal auch noch ein Mangosorbet und ein Palatschinken. Diese Desserts hatten wir auf Nachfrage beim Chef des Hauses für heute empfohlen bekommen und waren damit auch sehr zufrieden.
Nach dem einen und anderen Gläschen Wein gab es dann noch einen eiskalten Malteser zum ausklingen des lauschigen Sommerabends.
Fazit:
Wieder ein gelungener Abend. Hier kann man getrost einkehren, sollte allerdings keinen hochgradigen verspielten Gourmet Schnick-Schnack erwarten. Hier gibt es gute Hausmannskost mit kleineren Leckereien gepaart, zu absolut zivilen Preisen. Auf jeden Fall eine Empfehlung wert und ich werde auch in der kalten Jahreszeit das Innenlokal einmal besuchen.
Essen: ****
Service: ****
Ambiente: ****
Sauberkeit: ****
Preis-Leistungsverhältnis: *****
Samstag, 19. September 2009
Da Pasquale, Luiesenstraße 39, 63457 Hanau
Dem Sammelruf einer ehemaligen Arbeitskollegin folgend, verschlug es mich nach Hanau-Grßsauheim. In einer Gruppe von Kollegen und Ehemaligen wurde es ein gemütlicher Abend.
Ambiente und Begrüßung:
Ein typisches italienisches Restaurant, dieses war mein erster Eindruck. Erst nach und nach fielen mir die kleinen Details ins Auge. Hier und da die Skulpturen die räumlich abgestimmte Dekoration und nicht zuletzt der schöne und große Biergarten. In diesem nahmen wir nach dem Essen Platz und genossen die letzten Sommerstrahlen des Abends.
Die Begrüßung viel sehr herzlich aus. Ein schöner großer Tisch stand für uns bereit und auch die ersten Getränke kamen zügig.
Service und Speisekarte:
Der Service war tadellos. Stets aufmerksam und höflich, mit wachem Blick auf dem Geschehen am Tisch, aber zu keinem Zeitpunkt aufdringlich. So stellt man sich Service in der Gastronomie vor.
Bei der Speisekarte fiel positiv auf, dass einige frische Fischgerichte auf der Karte standen. Auf Nachfrage erfuhr ich, dass es immer wieder wechselnde Gerichte hier gäbe. Immer je nach dem, was der Großmarkt so hergäbe. Auch bei den Fleisch- und Pastagerichten ist die Auswahl gut. Die Speisekarte ist über die Homepage einsehbar.
Getränke und Essen:
Da wir in einer großen Runde zusammensaßen kann ich hier leider nicht alles wiedergeben. Es wurden verschiedene Weine, Biere und auch Softdrinks getrunken. Bei den Speisen war es ebenso. Hier eine kleine Auswahl, die ich auch bildlich festgehalten habe:
Mozzarella Caprese, Calarmari friti mit Knoblauchsoße und Knoblauchbrot, Schwertfisch in Weißweinsoße mit Kartoffeln und Salat sowie Trio Paste (drei verschiedene Nudelsorten in drei verschiedenen Soßen) und Rigatoni Gorgonzola.
Caprese
Calarmari friti mit
Knoblauchsoße
Rigatoni Gorgonzola
Trio Paste
Schwertfisch in
Weißweinsoße
Als wir später in den Biergarten wechselten, ließ es sich der Patrone nicht nehmen uns mit einer großen Machete eine große Wassermelone zu zerlegen und uns dazu einzuladen. Eine noble Geste.
Fazit:
Ein rundum gelungener Abend. Mit ruhigem Gewissen kann ich hier eine Empfehlung für dieses italienische Restaurant aussprechen. Wenn ich wieder mal in die Gegend komme, ist es durchaus möglich mich hier speisend anzutreffen.
Essen: ****
Service: ****
Ambiente: ****
Sauberkeit: ****
Pres-Leistungsverhältnis: ****
Freitag, 18. September 2009
Godockerhof, Clara-Grein-Straße 400, 63075 Offenbach
Durch Krankheit komme ich leider erst jetzt dazu diese Bewertung einzustellen. Sie lag bis dahin nur in Kurznotizform in meinem Schreibtisch. Da ich aber meinen damaligen Begleiter versprochen hatte sie noch einzustellen, tue ich dieses hiermit.
Ambiente und Begrüßung:
Wirklich gemütlich wirkt die kleine Gastwirtschaft, die direkt an einen Reiterhof angeschlossen ist. 3 Katzen und 2 Hunde im Lokal und durch die Panoramascheiben konnte man die Pferde in der Reithalle beobachten. Als wäre man zum Urlaub auf einen Bauernhof...
Die Begrüßung fiel freundlich aus und da das Lokal kaum besucht war, suchten wir uns einen Platz am Fenster, wo wir den Reitern in der Halle zusehen konnten.
Service und Speisekarte:
Der Service war freundlich und zügig. Bei den Speisekarten gab es neben der regulären Karte noch eine Monatskarte sowie eine Wochenkarte. Ein wenig unübersichtlich, aber für jeden Geschmack etwas dabei.
Getränke und Essen:
Zu trinken gab es für mich ein leckeres Schmucker Pils während mein Begleiter ein Dunkelbier bestellte. Leider stellte er fest dass in seinem Bier ein dicker Hefepfropf schwamm. Er ließ darauf hin das Bier zurückgehen. Die Bedienung entschuldigte sich und brachte auch anstandslos ein neues.
Bei der Speisenauswahl entschieden wir uns für Sauerampfersuppe und eine französische Zwiebelsuppe. Ferner für eine knusprig gebratene Entenbrust mit Rotkraut und Klößen, sowie Filetstreifen Stroganoff vom Roastbeef mit Pfifferlingen, Bratkartoffeln und Salat. Das Dessert bildete einmal ein warmer Apfelstrudel mit Vanillesoße, Vanilleeis und Sahne und einmal die Birne Helene (halbe Birne mit Vanilleeis, warmer Schokoladensoße und Sahne).
Sauerampfersuppe
Vorspeise:
französische
Zwiebelsuppe Hauptgericht:
Filetstreifen Stroganoff
vom Roastbeef mit
Pfifferlingen
Hauptgericht:
gebratene Entnbrust
mit Klößen Dessert:
Apfelstrudel mit Vanilleeis,
Vanillesoße und Sahne
Dessert:
Birne Helene
Die beiden Suppen waren wirklich gut. Heiß und geschmacklich einwandfrei. Mein Stroganoff vom Roastbeef war sehr gut. Geschmacklich fein abgeschmeckt und zart. Mein Begleiter hatte mit seiner Entenbrust leider weniger Glück. Diese war sehr trocken und nicht wirklich gut. Bei dem Dessert wieder das gleiche. Während ich mir die Finger nach dem Apfelstrudel abschleckte (war absolut super) hatte er wieder die Niete gezogen. Seine in Stückchen geschnittene Birne war mit einer nicht definierbaren Soße überzogen. Diese war so hart das sich sogar der Löffel verbog. Es ließ sich in die Länge ziehen (ähnlich wie Karamell) und hatte nichts mit einer herkömmlichen Schokoladensoße zu tun. Er ließ das Dessert zurückgehen und verzichtete auf einen Ersatz. Die Bedienung entschuldigte sich wieder und erwähnte, dass dieses Dessert auch nicht auf die Rechnung käme. Als Abschluss gönnten wir uns noch einen Averna auf Eis und einen Malteser sowie jeder einen Espresso. Dieser allerdings war eher ein Blümchenkaffee und war der schlechteste Espresso den ich in meinem Leben bekommen habe.
Fazit:
Wäre ich alleine Essen gewesen, so hätte ich bis auf den miesen Espresso von dem Lokal in den höchsten Tönen geschwärmt. Im Gegensatz dazu hätte ich an der Stelle meines Begleiters, wo bis auf die Suppe nichts stimmte, das Lokal zerrissen. Also bin ich hin und her gerissen und überlasse es dem Leser sich selbst sich ein Bild zu machen. Vielleicht ergibt ein neuerlicher Besuch ein klareres Bild.
Essen: **
Service: ***
Ambiente: ***
Sauberkeit: ***
Preis-Leistungsverhältnis: ****
Freitag, 20. März 2009
Juan Amador schließt das Tasca in Wiesbaden
