Mittwoch, 31. Dezember 2008

Pizzeria Gorgonzola, Hanauer Straße 44, 63165 Mühlheim

Einleitung:
Noch im alten Jahr einmal richtig lecker Pizza essen, das war die Motivation unseres Besuches am 30.12.08 in der Pizzeria Gorgonzola in Mühlheim/Dietesheim. Immerhin gibt es hier noch einen echten Holzofen in dem die Pizza gemacht wird. Wo findet man das in der heutigen Zeit noch?

Ambiente und Begrüßung:
Es war der erste Besuch in dem Restaurant seitdem die Pizzeria Gorgonzola umgezogen ist. Wir waren schon beim Betreten des Lokals von der Atmosphäre und der Ausstrahlung begeistert. Das Lokal ist zwar klein aber stielvoll eingerichtet. Die warmen Farben sind in Terrakotta gehalten. Ein wenig unpassend sind nur die Plastikblumen auf den Tischen. Es stehen kleine Tischlichter (Teelicht) auf den Tischen. Leider war unseres abgebrannt und wurde auch nicht während unseres Besuches ausgetauscht. So blieb es bei uns dunkel.

Die Begrüßung war dürftig. Beim betreten des Lokals saß die Belegschaft (Service und Küche) am Tresen. Wir waren die einzigen Gäste. Es wirkte so als würden wir hier stören.

Service und Speisekarte:
So, jetzt wird es schwierig. Solch einen Service habe ich selten erlebt. Wir bekamen zwar zügig unsere Speisekarten, mussten aber fast 15 Min. in einem leeren Lokal warten bis wir unsere Getränke aufgeben konnten. Auf Nachfrage welchen Weißwein sie hätten (in der Karte steht nur „Weißwein“) konnte die Bedienung leider keine Auskunft geben. Nur soviel, als dass er trocken sei. Nun ja, ich ließ mich mal auf einen Versuch ein. Man muss anmerken das ich auch später nicht darüber informiert wurde welcher Wein es war. Da das „Team“ von sechs Personen anscheinend wechselnd im Service und Küche arbeitet wunderte es schon, dass sich keiner wirklich um uns kümmerte. Zum einen wurden die Teller verspätet abgeräumt, zum anderen die Getränke erst nach zurufen nachgeschenkt. Unser anscheinend zuständiger Kellner saß zeitweilig am Tresen und las Zeitung.

Die Speisekarte ist die eines typischen Italieners. Pizzen, Nudelgerichte, Fleisch und Fisch und natürlich die Salate nicht vergessen. Es gibt auch extra vegetarische Gerichte. Gut gegliedert und für jeden Geschmack etwas dabei. Sogar eine Rubrik „Spezialitäten aus dem Holzofen“ wird geboten. Alles prima, nur bei den Getränken sind die Angaben ein wenig ungenau (Bier, Weißwein, Rotwein, Rose, usw.) Hier wäre es schön ein wenig mehr Informationen zu bekommen.

Getränke und Essen:
Der Weißwein schmeckte gut und auch der Kirsch / Bananensaft war okay. Da wir uns vorher schon auf Pizza festgelegt hatten mussten wir uns nur noch über die Vorspeise einig werden. Wir wählten die gemischte Anti Pasta für 2 Personen. Unsere Pizza wurde mit Tomaten, Käse, Spinat, Shrimps, Kapern, Oliven, Artischocken, Sardellen, Thunfisch, Knoblauch und Ei belegt (siehe Bilder). Den Abschluss bildeten jeweils ein Espresso sowie ein Amaretto und ein Ramazotti.

Vorspeise:

Anti Pasta
(für 2 Personen)






Hauptspeise:

Pizza






Der Vorspeisenplatte war geschmacklich hervorragend. Auch die frisch gebackenen (noch warmen) Pizzabrötchen waren sehr lecker. Hier stimmte alles. Die Pizzen waren ebenfalls zu unsrer vollsten Zufriedenheit. So stelle ich mir italienische Pizza vor. Hauchdünner Teig, schön kross gebackenen und kräftig belegt. Da kommt man ins Schwärmen.

Fazit:
Tolles Lokal, prima Ambiente, hervorragende Küche und ein katastrophaler Service. Es wundert nicht, dass wir die einzigen Gäste im Lokal des Abends waren. Aber die ganze Zeit über ging das Telefon und die zwei Ausfahrer hatten gut zu tun. Da wir gerne wieder in den Genuss der leckeren Pizza kommen wollen werden wir auch beim nächsten Mal den Heimlieferservice nutzen. Und beim Trinken weiß man dann auch was man aus dem Weinkeller holt. Das Essen ist auf jeden Fall empfehlenswert, auf den Restaurantbesuch kann man verzichten.

Essen: *****
Service: *
Ambiente: ****
Sauberkeit: ****
Preis-Leistungsverhältnis: ****

Samstag, 27. Dezember 2008

Asia Regent, Seligenstädter Straße 70, 63179 Obertshausen

Einleitung:
Am 23.12.08 ging es in das Asia Regent in Obertshausen. Da unser letzter Besuch in Mühlheim bei einem Chinarestaurant nicht so erfreulich war, wollten wir es heute mal eine Gemeinde weiter probieren. Zumindest schien das Asia Regent besser besucht, denn es war recht gut gefüllt.

Ambiente und Begrüßung:
Das Lokal liegt im ersten Stock direkt an der Hauptstraße in Obertshausen-Hausen. Das Ambiente ist nicht wirklich chinesisch. Vielleicht wirkte auch nur die Weihnachtsdekoration mit all den blinkenden Lichtern in den Plastikpflanzen negativ. Was ich aber recht schön fand, war der große Brunnen mit einem kleinen Wasserfall im Lokal.

Die Begrüßung war wie bei den Asiaten gewohnt recht höflich und freundlich. Wir bekamen einen schönen Tisch direkt am Fenster. Als wir Platz nahmen bekamen wir auch direkt unsere Speisekarten.

Service und Speisekarte:
Der Service war teilweise gut, hatte aber auch erhebliche Schwächen. So wurde beim bereits eingedeckten Tisch nicht das überzählige Besteck entfernt. Dieses sollte sich aber später noch als nützlich erweisen. Während wir mit Getränken gut versorgt wurden, gab es bei den Speisen einige Probleme. So kam einmal die falsche Vorspeise, die meine Begleitung dann aber trotzdem nahm, damit wir zusammen essen konnten. Auch wurde das abgeräumte Besteck nicht ersetzt. Das schnappten wir uns dann von den eingedeckten Nachbarplätzen.

Die Speisekarte ist okay. Es gibt einige Spezialitäten vom Küchenchef und die Karte führt durch den asiatischen Raum. Hier findet eigentlich jeder etwas.

Getränke und Essen:
Da ich am nächsten Tag noch arbeiten musste blieb ich bei Apfelsaftschorle während meine Begleitung Sake trank. Als Vorspeise wählte ich eine Hummerfleischcremsuppe. Meine Begleitung bestellte eine Wan-Tan Suppe bekam aber die klassischen gebackene Wan-Tan. Zum Hauptgang gab es einmal den Klassiker „Acht Schätze“ und Chom-Kam al la China Ente. Als Dessert noch eine gebackene Banane mit Honig.

Vorspeise:

Wan-Tan







Hauptgericht 1:

"Acht Schätze"







Hauptgericht 2:

Chom-Kam al la
China Ente





Die Vorspeisen fielen alle beide glatt durch. Die Suppe war fade und hatte kaum Geschmack. Die Wan-Tan waren fettig und teilweise verbrannt. Umso überraschter waren wir von den Hauptgerichten. Diese waren wirklich lecker. Die Ente war kross gebacken und auch das Gemüse bissfest und knackig. Auch bei den acht Schätzen war alles frisch und sehr schmackhaft und gut abgeschmeckt. Das Dessert allerdings war wieder einfallslos. So war es mal wieder ein auf und ab mit der Küchenleistung. Der vom Haus spendierte Digestif bestand aus zwei Gläsern Pflaumenwein.

Fazit:
Von Chinesisch-Essen-Gehen habe ich für die nächste Zeit genug. Das einzige was überzeugte waren die beiden Hauptspeisen. Leider ist das für einen gelungenen Abend wirklich zu wenig. Daher kann ich hier auch keine Empfehlung aussprechen. Falls es einen erneuten Besuch geben sollte, werde ich mich nur auf das Hauptgericht beschränken.

Essen: ***
Service: **
Ambiente: **
Saubrkeit: ***
Preis-Leitungsverhältnis: ***

Freitag, 26. Dezember 2008

"Dionysos", Lessngstraße 77, 63165 Mühlheim

Einleitung:
Neueröffnung eines Lokales, da wurde ich hellhörig. Letzten Monat machte das Dionysos in Mühlheim auf und deshalb ging es am 18.12.08 in das neue griechische Restaurant. Zu zweit machten wir uns auf den Weg und wollten sehen was es an Kulinarischen zu entdecken gab.

Ambiente und Begrüßung:
Das Lokal ist recht klein, wirkt aber grade dadurch sehr gemütlich. Die Weihnachtsdekoration war dezent und wirkte stimmig mit der Restauranteinrichtung.

Die Begrüßung war herzlich und sehr freundlich. Wir wurden auf nette Art an einen Tisch geleitet und es wurde uns umgehend die Speisekarte gebracht und nach den Getränkewünschen gefragt.

Service und Speisekarte:
Der Service ist höflich und zuvorkommend, wenn auch ausbaufähig. So hatten wir beim Servieren der Vorspeise Getränke nachbestellt, die erst nach Erinnerung zur Hauptspeise kamen. Aber ich würde dieses einmal unter Anfangsfehler verbuchen, denn bei einem Monat Betrieb muss sich das Serviceteam erst noch finden.

Die Speisekarte ist prima und man findet alles was man bei einem typischen „Griechen“ erwartet. In moderner Form präsentieren sich hier Fleisch- und frische Fischgerichte bei den Hauptgerichten. Ebenso gibt es eine große Auswahl an Vorspeisengerichten.

Getränke und Essen:
Zu trinken gab es erst mal gegen den Durst eine große Apfelsaftschorle. Danach entschied ich mich für den Retsina (geharzter Wein). Meine Begleitung blieb den Abend über bei Longdrinks (Batida de Coco / Kirsch).

Als Vorspeise gab es Pikili (kalte Vorspeisenplatte) und gebratene Auberginen. Danach entschieden wir uns einmal für das Bifteki Gemisto (Hacksteak mit Schafskäse gefüllt, Pommes frites und Tzaziki) und das Souzukakia Scharas (gebratene Hacksteakröllchen, Zwiebelringe, Tzaziki, Pommes frites und Reis). -siehe Bilder-

Vorspeise:
Pikili
(kalte Vorspeisenplatte)







Vorspeise:

gebratene
Auberginen






Hauptgericht:

Souzukakia Scharas






Das Essen war sehr gut. Alle Zutaten frisch und das Fleisch sehr schmackhaft und gut gewürzt. Bis auf eine Kleinigkeit (es fehlten die in der Karte beschriebenen Zwiebelringe) gab es nichts zu beanstanden. Aber nach einem kleinen Hinweis wurde dieser sofort behoben und nachgeliefert. Den Abschluss bildeten zwei Espresso. Als Digestif gab es vom Haus noch zwei Ouzo. Leider waren diese brühwarm. Kleiner Tipp: Beim nächsten mal eisgekühlt, am besten noch mit gekühlten Gläsern.

Fazit:
Ein gelungener Auftakt mit kleinen Schwächen, die wir aber mal unter dem Kapitel „Startprobleme“ verbuchen. Das Essen ist lecker, das Ambiente stimmt und auch der Service ist okay. Wir werden mit Sicherheit demnächst mal wieder reinschauen, bis dahin dürfte sich dann auch alles eingespielt haben. Eine Empfehlung für das Dionysos kann ich für Freunde der griechischen Küche hier getrost aussprechen.

Essen: ****
Service: ***
Ambiente: ****
Sauberkeit: ****
Preis-Leistungsverhältnis: ****

Sonntag, 14. Dezember 2008

Chinarestaurant Lotus, Offenbacher Straße 97, 63165 Mühlheim

Einleitung:
Auf gut Glück versuchten wir es am 11.12.2008 einmal mit der chinesischen Küche und besuchten das Restaurant Lotus in Mühlheim. Dieses Restaurant hat Tradition und es gibt es schon über 15 Jahre. Ich hatte das Lokal selbst noch nicht besucht, hatte aber dort vor Jahren schon mehrfach den Lieferservice probiert und damals war dieser okay gewesen.

Ambiente und Begrüßung:
Die Inneneinrichtung des Lokals kann man getrost als typisches China-Restaurant einstufen. Allerdings ist es recht dunkel gehalten und hat auch schon die besten Zeiten hinter sich. In einem der drei Aquarien tummelten sich nur noch einige wenige Fische, die anderen zwei lagen schon brach. Das ganze Lokal wirkte irgendwie ungemütlich.

Beim betreten das Lokales gegen ca. 18:30 Uhr hatten wir die freie Platzauswahl (über 100 Sitzplätze, keine Reservierungen sichtbar auf den Tischen). Wir waren die einzigen Gäste. Uns wurde ein „Hallo“ vom Tresen aus zugerufen und wir nahmen gleich am ersten Tisch Platz.

Service und Speisekarte:
Gleich darauf erschien die Bedienung und brachte zwei Karten. Nach Getränkewünschen wurde nicht gefragt. Die Bedienung / Wirtin (?) schien auch nicht besonders motiviert. So gaben wir unsere Getränkebestellung mit der Speisenauswahl auf. Auch mussten wir, obwohl wir die einzigen Gäste waren, uns immer bemerkbar machen wenn wir Getränke nachbestellen wollten. Man ließ uns zum Teil einfach im Gastraum allein sitzen. Dessert wurde nicht angeboten, wir mussten uns dafür selbst noch mal die Karte bestellen.

Die Speisekarte ist viel zu umfangreich (über 230 Gerichte). Und trotzdem fehlten uns einige Gerichte, die man sonst eigentlich überall bekommt. Hier wird auf „möchte gern“ gehobene Küche gemacht, aber das geht leider in die Hose.

Getränke und Essen:
An Getränken gab es Apfelsaftschorle und Lycheewein. Als Vorspeise wählten wir gebackene Wan-Tan und eine Kanton Frühlingsrolle. Die Hauptgerichte waren einmal das Vogelnest (aus gebackenen Nudeln, mit versch. Fleischsorten und Gemüse). Laut Karte leicht scharf. Mein Begleiter wählte die knusprige Ente mit Bambussprossen, Gemüse und als Extrawunsch dazu Erdnusssoße. Das Dessert bestand aus gebackenen Bananen mit Honig und Vanilleeis. (siehe Bilder)

Vorspeise:

Wan.Tan







Hauptgericht 1:

Vogelnest







Hauptgericht 2:

knusprige Ente
mit Erdnusssoße






Dessert:

gebackene Bananen mit
Honig und Vanilleeis





Um es kurz zu machen, die beiden Vorspeisen schmeckten nach nichts. Ich habe noch nie so fades Essen bei einem Chinesen gegessen. Ich habe mir Löffelweise Sambal Oelek auf das Essen gehauen, damit es jedenfalls scharf schmeckt. Auch das Vogelnest war kein bisschen scharf, so dass ich mir ebenfalls Sambal Oelek unter den Reis mischte. Das Fleisch war okay und auch das Gemüse noch bissfest. Bei meinem Begleiter war die Ente etwas trocken aber die Krönung war wohl die Erdnusssoße. Als ich diese probierte, wollte ich sie eigentlich wieder ausspucken. Irgendein undefinierter Brei der nach Maggi Fertigsoße und ein wenig Erdnuss schmeckte. Es war noch ein nicht definierbarer Nebengeschmack dabei den leider auch meine Begleitung nicht erkannte. So blieb die Soße uns ein Rätsel. Das Dessert war okay, wenn auch nichts Besonderes.

Fazit:
Nach dem Essen (Ende ca. 20:45 Uhr) konnte ich verstehen warum wir den ganzen Abend die einzigen Gäste in dem großen Lokal waren. Wir werden auch nicht wiederkommen. Der ganze Abend war mehr als enttäuschend. Schade, denn das Restaurant hatte wirklich mal einen guten Ruf. Mann kann nur hoffen, dass sich dieses bald wieder ändert.

Essen: **
Service: *
Ambiente: **
Sauberkeit: ***
Preis-Leistungsverhältnis: **

Samstag, 29. November 2008

"Zum Kochlöffel", Offenbacher Straße 95, 63165 Mühlheim

Einleitung:
Da wir mal wieder Lust hatten etwas Neues auszuprobieren, ging es am 28.11.08 in das Restaurant „Zum Kochlöffel“ in Mühlheim. Wir waren gespannt was uns erwartete.

Ambiente und Begrüßung:
Das Restaurant hat den Charme einer guten Dorfkneipe. Ein paar Tische und ein kleiner Tresen. Der eigentliche Restaurantgastraum ist in einem größeren Nebenraum.

Die Begrüßung viel leider aus und so nahmen wir einfach an einem freien Tisch Platz.

Service und Speisekarte:
Nachdem wir eine Weile saßen und niemand von uns Notiz genommen hatte, angelte sich meine Begleitung einfach mal die Speisekarten von einem Stapel im Gastraum. Kurz darauf kam auch schon die Wirtin und fragte nach den Getränkewünschen. Da neben uns nur noch ein weiterer Tisch besetzt war wunderte es schon ein wenig. Es lag wohl daran dass die Wirtin in ein Würfelspiel mit einigen Gästen am Tresen vertieft war. So kam es auch vor das meine Begleitung laut rufen musste um Getränke nachgeschenkt zu bekommen. Ansonsten war der Service aber nett und freundlich.

Die Speisekarte war enttäuschend. Dafür, dass wir eigentlich eine gut bürgerliche Küche erwartet hatten, war die Karte auf Schnitzel und Rumpsteak fixiert. Diese machten 75 % der Karte aus daneben noch 2 – 3 Gerichte und einige Gerichte für den kleinen Hunger. Als einzige Vorspeisen zwei Suppen und leider keine Desserts.

Getränke und Essen:
Zum trinken bestellte ich Krusovice vom Fass und meine Begleitung ein Glas Weißwein (Kerner). Leider war dieser nicht nach seinem Geschmack so dass er später auf Rotwein (pfälzischen Spätburgunder) umstieg. Dieser schmeckte dafür umso besser.

Nach dem Blick in die Speisekarte bestellten wir ein Rumpsteak mit Zwiebeln, Bratkartoffeln und einen Beilagensalat und einmal das Kochlöffel Special (Steak, Schweinelendchen und Schnitzel mit verschiedenen Saucen). Dazu Bratkartoffeln und ebenfalls einen Beilagensalat.

-siehe Bilder-

Hauptgericht 1:

Rumpsteak mit Zwiebeln
und Bratkartoffeln






Hauptgericht 2:

"Kochlöffel Spezial"
Steak, Schweinelendchen
und Schnitzel mit
verschiedenen Soßen



Leider kamen die Gerichte zeitversetzt (7 Min.) an den Tisch. Bei dem wenigen Betrieb sollte man eine tischweise Bedienung mit den Speisen schon erwarten dürfen.

Das Essen allerdings war mehr als okay. Es waren wunderbare Bratkartoffeln wie man sie nicht besser machen kann und auch das Fleisch war auf den Punkt gebraten, saftig und zart. Hätte nach unserer Meinung nach ein bisschen mehr gewürzt sein können, aber da wir ja Salz und Pfeffer (leider keine Mühle) auf dem Tisch hatten war es kein Problem.

Fazit:
Wer mal schnell ein Schnitzel, Steak oder eine Kleinigkeit zu einem Bierchen essen will ist hier richtig. Wer aber ein Restaurant zum Essen gehen sucht und richtig speisen will, sollte sich für was anderes entscheiden. Die Speisenqualität ist zwar ausgezeichnet, aber die Auswahl für ein Restaurant definitiv zu wenig. Für die Kneipe um die Ecke aber ist es prima. Wenn ich mal wieder Lust auf leckere Bratkartoffeln mit einem Schnitzel, Steak oder auch Sülze haben sollte werde ich bestimmt wieder kommen, denn in einem ist der Kochlöffel Spitze: im Preis- / Leistungsverhältnis.

Essen: ****
Service: **
Ambiente: ****
Sauberkeit: ****
Preis-Leistungsverhältnis: *****

Dienstag, 25. November 2008

Mythos, Erlenbruchstraße 20, 63071 Offenbach

Einleitung:
Durch eine Empfehlung ging es am 21.11.08 mit meinem besten Freund in das Mythos nach Offenbach. Aufgrund einer schlechten Erfahrung eines anderen griechischen Restaurants in Offenbach war ich jedoch skeptisch, wollte es aber dennoch ausprobieren. Laut meinen Informationen sollte es sich hier ja um einen Geheimtipp handeln.

Ambiente und Begrüßung:
Schon bei der Ankunft überraschte der Blick durch das Fenster. Ich kannte das Restaurant von früher, aber es hatte sich sehr zum Positiven gewandelt und war nicht wieder zu erkennen. Schöne warme Töne, eine stilvolle Einrichtung und eine angenehme Atmosphäre erwarteten uns.

Direkt am Eingang wurden wir auf das freundlichste begrüßt. Es wurde sich um unsere Garderobe gekümmert und wir wurden an unserm Tisch begleitet. Man merkte gleich in den ersten Minuten, dass man hier als Gast willkommen ist und dass es dem Serviceteam Spaß macht den Gast zu bedienen.

Service und Speisekarte:
Einen solchen Service wie hier kannte ich bisher nur aus der „gehobenen Sternegastronomie“ und war begeistert. Der bereits eingedeckte Tisch wurde um die überzähligen Gedecke befreit und es wurde uns sofort ein Aperitif angeboten. Kaum dass dieser aufgenommen war kam auch schon zweierlei Brot mit den Speisekarten an den Tisch und auch die Getränke waren in Rekordzeit da.

Der Inhalt der Karte zeugt von Tradition und Moderne in gutem Gleichgewicht. Was mich aber neben der Speisekarte begeisterte war, das wir ein Anzahl von Tagesempfehlungen bekamen die nicht auf der Karte standen. Diese umfassten u. a. eine Anzahl von Fleisch- und Fischgerichten. Außer der separaten Weinkarte gab es auch noch eine für Desserts und Digestifs.

Getränke und Essen:
Als Vorspeise wählte ich die Vorspeisenvariationen und meine Begleitung den gebackenen Schafskäse. Beim Hauptgang folgten wir der Empfehlung und wählten beide den frischen Loup de mer (Wolfsbarsch) mit Rosmarinkartoffeln und Gemüse. Zum Dessert bestellten wir uns Galaktobureko (Gries-Vanillecreme im Blätterteig mit Vanilleeis). -siehe Fotos- Zu trinken gab es, ebenfalls auf Empfehlung, einen leckeren Sauvignon.

Vorspeise:

Vorspeisenvariationen







Hauptgericht:

Loup de mer
(Wolfsbarsch)






Dessert:

Galaktobureko






Der Wein schmeckte hervorragend und harmonierte mit den Speisen. Die Vorspeisenvariationen sowie der Schafskäse waren appetitanregend und schmeckten vorzüglich. Der Wolfsbarsch wurde uns im ganzem präsentiert und am Tisch zerlegt. Alleine der Geruch der verwendeten frischen Kräuter war eine Freude. Es war ein Geschmackserlebnis, welches ich nicht erwartet hatte. Mit ein wenig Olivenöl noch beträufelt freute sich mein Gaumen auf den Fisch und wurde nicht enttäuscht. Das Dessert war der krönende Abschluss des Abends, welchem noch ein Espresso und Grappa folgtem.

Fazit:
Ein tolles Restaurant welches ich so nicht erwartet hatte. Hier stimmen die Küchenleistung und der Service zu 100 %. Es ist das erste Mal, dass ich ein Restaurant schon nach nur einem Besuch so schätze. Daher kommt es auch in meine persönliche Favoritenliste und solange die Leistungen auf diesem Niveau bleiben, werde ich bestimmt oft zu Gast hier sein. Eine Empfehlung für dieses Kleinod spreche ich gerne aus und hoffe dass dieser „Geheimtipp“ noch lange existiert.

Essen: *****
Service: *****
Ambiente: ****
Sauberkeit: *****
Preis-Leistungsverhältnis: *****

Freitag, 21. November 2008

"Alt Mühheim", Marktstraße 15, 63165 Mühlheim

Einleitung:
Aufgrund einer Einladung eines guten Freundes ging es heute in das Alt Mühlheim. Das kleine Restaurant ist seit etlichen Jahren in Familienbesitz und für seine Balkanküche und Fleischgerichte bekannt.

Ambiente und Begrüßung:
Das Lokal ist in dunkelnen Tönen gehalten und hat den typischen Dorflokalcharakter aus den 80er Jahren. Mit alten Fotos von der Altstadt an der Wand fühlt man sich ein wenig in der Zeit zurückgesetzt. An der einen oder anderen Stelle allerdings wäre eine Renovierung lobenswert.

Da wir recht früh am Abend losgegangen sind, waren wir die ersten Gäste des Abends und wurden freundlich begrüßt. Wir hatten die freie Tischwahl und fühlten uns gleich willkommen.

Service und Speisekarte:
Durch unser frühes Erscheinen im Restaurant wurden wir vom Chef des Hauses selbst bewirtet. Dieser war stets aufmerksam und überzeugte durch seine Souveränität.

Die Speisekarte ist auf einem gutbürgerlichen Niveau und ist auch preislich für die Region sehr kundenfreundlich. Neben den typischen Balkanplatten mit den leckeren Fleischgerichten findet man auch frischen Fisch. Auf Rückfrage erfuhren wir, dass dieser 2 mal wöchentlich geliefert wird und bei großer Nachfrage auch schon mal aus sein kann. Na Hauptsache frisch….

Getränke und Essen:
Zu trinken gab es an diesem Abend einige Pils und ein paar Gläschen Rotwein (Plavac), welcher hervorragend zum Essen passte. Als Vorspeise gab es Weinbergschnecken für 4,60 €. Das Hauptgericht war auch schnell gefunden. Wir teilten uns eine Balkanplatte (Rindersteak, Schweinesteak, Hacksteak mit Schafskäsefüllung, Spieße, Speck, Cevapcici, Gemüse, Pommes frites, Djuvekreis und Salat) für 25,60 €. -siehe Fotos-
Als Dessert gab es ein Vanilleeis mit heißer Schokolade für 3,30 €.

Vorspeise:

Weinbergschnecken







Hauptgericht:

"Balkanplatte"
mit Rindersteak, Schweinesteak,
Hacksteak/Schafskäsefüllung, Spieße, Speck, Cevapcici, Spieße, Gemüse,



Die Weinbergschnecken waren so lala, aber für den den Preis ok. Die Balkanplatte war dafür umso besser. Reichlich und frisch, gut gewürzt und geschmackvoll. Ich habe selten an einem so einfachen Essen so viel Freude gehabt. Als zusätzliches Highlight gab es ein Schälchen selbstgemachtes Aiwar, welches wir restlos verputzten und sofort ein neues bekamen. Obwohl wir zwei wirklich gestandene Mannsbilder sind, schaften wir die Platte nicht komplett. Um die Schärfe des Aiwar etwas zu neutralisieren gab es noch das Vanilleeis mit Schokosoße. Leiden war beides nicht von überzeugender Qualität aber zu dem günstigen Preis noch ok. Dafür gab es noch einen leckeren Slivovic / Kruskovac auf Kosten des Hauses.

Fazit:
Wer richtig lecker die Balkanküche genießen will ist hier sicher gut aufgehoben. Das Preis- / Leistungsverhältnis ist hervorragend und der Service freundlich, kompetent und nett. Daher kann ich hier auch eine Empfehlung aussprechen. Bei meinem nächsten großen Appetit auf Gegrilltes werde ich bestimmt wieder hier einkehren.

Essen: ****
Service: ****
Ambiente: ****
Sauberkeit: ****
Preis-Leistungsverhältnis: *****

Dienstag, 18. November 2008

Kupferkanne, Robert-Stolz-Str. 3, 63179 Obertshausen

Einleitung:
Eigentlich ungeplant ging es heute Abend zur Kupferkanne nach Obertshausen. Anlass war ein Geburtstag und nach kurzer Überlegung war das Restaurant ausgesucht. Wir waren lange nicht mehr dort gewesen und freuten uns richtig mal wieder hier zu essen.

Ambiente und Begrüßung:
Beim Betreten schauten wir uns etwas ungläubig an. Was war hier passiert. Alles neu renoviert in einem mediterranen Stil. Nicht mehr das dunkle alte Ambiente, welches aber auch gemütlich war. Sollte hier eine neue Frische eingezogen sein? In freudiger Erwartung betraten wir das Lokal und wurden von einem jungen Kellner auch gleich höflich begrüßt und bekamen einen Tisch angeboten. Leider war es auch nicht wirklich sauber im Gastraum. Da wir direkt am Fenster saßen bemerkten wir die Staubschicht auf der Fensterbank und fanden in der Dekoration eine Menükarte vom Mai 08.

Service und Speisekarte:
Die Speisekarten kamen zügig und da wir noch auf einen Freund warteten studierten wir diese ausgiebig. Nach einiger Zeit kam der Kellner zurück und nahm die Getränkebestellung auf. Kurz darauf kam dann auch unser letztes Mitglied unserer kleinen Abendgruppe. Auch wirkte der Kellner ein wenig ungeduldig und fiel einem beim Gespräch ins Wort. Vermutlich handelte es sich hierbei um eine ungelernte Fachkraft.

Die Speisekarte konnte leider nicht mit der Restaurantrenovierung mithalten. Sie hatte sich zwar verändert, aber leider nicht zum Positiven. Aber nicht gleich negativ sein hieß das Motto und schließlich fanden wir alle etwas.

Getränke und Essen:
Als Getränke gab es an diesem Abend Campari/Orange, Campari/Soda, Dunkelbier und Pilsner. Als Speisen wählten wir zur Vorspeise Tomatensuppe „Gordons Gin“, französische Zwiebelsuppe und ein „California Toast“ Schweinelende, Mais, Sauce Bernaise und Käse überbacken. Beim Hauptgericht teilten sich zwei Personen die „Diplomaten Platte“ mit Rinderfilet, Schweinefilet, Cordon bleu, Reis, Kroketten und Gemüse. Weiter gab es Berliner Kalbsleber und ein Rumpsteak mit Gorgonzola-Rucula Soße und Rösties.(siehe Bilder) Das Dessert bestand aus einem Feigen-Sherry-Ragout und einer gebackenen Banane. Beides an Vanilleeis.

Hauptgericht 1:

Rumpsteak mit Gorgonzola-
Rucola Soße und Rösties






Hauptgricht 2:

Berliner Kalbleber







Hauptgericht 3:

"Diplomatenplatte"
mit Rinderfilet, Schweinefilet,
Cordon bleu, Kroketten und
Gemüse



Die Tomatensuppe schmeckte nach einer Fertigsuppe und konnte nicht überzeugen. Auch die Reiseinlage rette da nichts mehr. Die Zweibelsuppe war auch recht schwach. Die Zwiebeln blass und nicht angebraten und es erweckte den Anschein das es sich hier um eine Dosenware handele. Der California Toast hingegen wurde als schmackhaft gewertet. Bei den Hauptgerichten war das Rumpsteak zwar auf den Punkt gegart, leider aber mit etlichen Sehnen durchzogen. Dafür war die Gorgonzola-Rucola Soße richtig lecker und gut abgeschmeckt. Die Rösti hingegen waren TK-Ware. Die Kalbsleber war butterzart und schmeckte vorzüglich, doch auch leider hier war der Kartoffelbrei nicht wirklich lecker (Tütenware?) Mit einem Klacks Butter und ein wenig frisch geriebener Muskatnuss hätte man den Brei vielleicht etwas besser präsentieren können. Bei der Diplomaten Platte war es auch ein auf und ab. Zum Teil richtig lecker und auf den Punkt gegart zum anderen das Fleisch trocken. TK-Kroketten und der Blumenkohl zum Teil hart und holzig. Da bekommt der Begriff „bissfest“ direkt eine neue Bedeutung. Die Überraschung des Abends war allerdings das Dessert. Bei diesem konnte auch nicht das Geringste bemängelt werden und war geschmacklich gut abgerundet.

Fazit:
Leider überwiegten die negativen Eindrücke so dass auch der Kundenbindungsschnaps am Ende des Essens hier nicht wirklich etwas retten konnte. Eine Empfehlung kann ich hier leider nicht aussprechen und es ist fraglich ob es einen Wiederholungsbesuch geben wird. Die Küchenleistung schwankte extrem und es ist zu hoffen dass sich das Küchenteam an den zum Teil guten Leistungen ausrichtet und weiter daran arbeitet. Wir drücken ihnen die Daumen.

Essen: **
Service: **
Ambiente: ***
Sauberkeit: **
Preis-Leistungsverhältnis: **

Dienstag, 4. November 2008

Oscar´s, Am Kaiserplatz, 60311 Frankfurt

Einleitung:
Nach einem arbeitsreichen Tag ging es zum Abendessen in den Frankfurter Hof des Hauses Steigenberger. Da ich nicht die Muße hatte das große Dinner im Francais zu genießen (war schließlich alleine), entschloss ich mich für das Oscar´s im gleichen Hause.

Ambiente und Begrüßung:
Das Oscar´s ist im gemütlichen Bistrostil gehalten mit kleinen Tischen und nicht wirklich so bequemen Stühlen. Die Atmosphäre ist aber urig gemütlich.

Die Begrüßung war sehr freundlich und warmherzig. Ich wurde auf souveräne und nette Art an einen Tisch geleitet.

Service und Speisekarte:
Kaum dass ich Platz genommen hatte bekam ich auch die Speisekarte und es wurde auch nach einem Aperitif gefragt. Ich entschied mich für den klassischen Campari Orange. Der Service wirkte kompetent und aufmerksam ohne aber aufdringlich zu sein.

Die Speisekarte ist umfangreich und beinhaltet neben Fleisch und Fischgerichten auch etliche frische Salate. Empfehlen kann ich auch die Weinkarte, die für ein Bistro sehr gut sortiert ist.

Getränke und Essen:
Da es mein Feierabend für diesen Tag war, hatte ich einen schönen Bierdurst. Daher entschied ich mich gegen die leckeren Weine und wählte das Radeberger Pilsner, welches auch hervorragend mundete.

Als kleines Abendmenü stellte ich mir folgendes zusammen: Als Vorspeise Cremesuppe von Curry und Zitronengras mit gebratener Riesengarnele. Zum Hauptgericht fiel die Wahl auf das Thunfisch Steak mit Sauce Bernaise, Safranrisotto und einem Beilagensalat. Den Abschluss bildete eine Mousse von weißer Schokolade mit Safran und Sauerkirschen.

Die Cremesuppe war perfekt abgestimmt und auch die Riesengarnele perfekt gegart. Ebenso das Thunfisch Steak, an dem es nicht das Geringste zu bemängeln gab. Das Safranrisotto war angenehm abgerundet im Geschmack und das Dressing am Beilagensalat appetitanregend. Auch die abschließende Mousse erfreute den Geschmackssinn bei jedem Bissen. Also fühlte ich mich rundum zufrieden und sehr gut versorgt.

Fazit:
Ein wundervoller Abend, auch wenn er sich preislich auf einem hohen Niveau bewegte. Dafür waren aber die Speisen alle frisch und das Pils sehr lecker. Wer sich mal richtig verwöhnen will, oder aber auch nur dem Alltag ein wenig entfliehen möchte, ist hier gut aufgehoben. Die Empfehlung für das Oscar´s spreche ich hier gerne aus. Bin bestimmt nicht zum letzten Mal hier gewesen.

Essen: *****
Service:
*****
Ambiente:
****
Sauberkeit:
*****
Preis-Leistungsverhältnis:
***

Sonntag, 26. Oktober 2008

"Die Pfeiferei", Dietesheimer Straße 75, 63165 Mühlheim

Einleitung:
Seit etwas mehr als einem halben Jahr gibt es die Pfeiferei in Mühlheim. Sie wird von den Gastleuten Rosi und Friedrich Pfeifer betrieben. Während er in der Küche den Löffel schwingt sorgt sich die Gastwirtin um den Service. Die reine Neugier trieb uns an diesem Abend hierher.

Ambiente und Begrüßung:
„Oh, ist das hier klein“ wahr mein erster Eindruck beim betreten des Lokals. Knapp 40 Personen passen hier rein. Der Gastraum ist in einem mediterranen Stil gehalten und wirkt trotz der Enge recht gemütlich.

Die Begrüßung fiel herzlich aus. Direkt am Eingang wurden wir von der Chefin des Hauses in Empfang genommen. Wie wir feststellten, hatten wir richtiges Glück, denn da wir nicht reserviert hatten, bekamen wir den letzten freien Tisch des Abends.

Service und Speisekarte:
Die Gastwirtin kümmert sich auf souveräne und nette Art um ihre Gäste. Sie ist höflich und zuvorkommend und verbreitet gute Laune. Leider wirkt die zweite Servicekraft neben ihr ein wenig verloren und etwas hilflos. Hier merkt man direkt, dass es sich um eine ungelernte Kraft handelt.

Die Speisekarte überzeugt durch eine umfangreiche regionale Küche, mit dem einen oder anderen Highlight. Da ich vorher einen Blick in die Internet-Karte geworfen hatte, war ich positiv überrascht, dass es auch frischen Fisch an diesem Abend gab.

Getränke und Essen:
Ich bestellte zu trinken „Süßen“. Dabei handelt es sich um einen Apfelmost, der Vorstufe zu dem Apfelwein. Dieser schmeckte vorzüglich und war schnell serviert. Bei der Vorspeise gab es eine Zuppetta (Südtiroler Zwiebelsuppe mit Caccioccavallo-Käse überbacken) und den gefüllten Champignons, mit einer Oliven-Schafskäsefüllung und Käse überbacken. Beim Hauptgang fiel die Wahl zuerst auf das „Oberräder Schnitzel“ mit Bratkartoffeln und grüner Sauce. Leider gab es dieses nicht mehr und so entschied ich mich für das Pangasiusfilet Madagaskar in Joghurt-Currysauce mit grünen Pfeffer, Zwiebeln, Tomaten, Reis und Salat. Meine Begleitung wählte das Jägerrahmschnitzel mit frischen Pilzen in Rieslingrahm, Pommes frites und Salat. Als Dessert gab es hausgemachten geeisten Nugat im Krokantmandel auf Kirschsauce sowie einen Kaiserschmarrn.

Die Vorspeisen waren frisch und vorzüglich. Ebenso konnten die Hauptgerichte bei uns punkten. Der Fisch war ein Augen- und Gaumenschmaus und die Sauce war perfekt abgestimmt. Auch meine Begleitung schwärmte von dem hauchdünnen Schnitzel und den krossen Pommes frites. Beide waren wir über die positive Größe des Beilagensalates überrascht. Beim Dessert konnte der Kaiserschmarrn nicht ganz überzeugen, während der Nugat super lecker schmeckte.

Fazit:
Auf jeden Fall eine Empfehlung wert. Das Essen ist reichlich und gutbürgerlich und daher stimmt auch das Preis- Leistungsverhältnis.

Tipp: Ich empfehle eine Reservierung vorzunehmen, denn wie wir mitbekamen, mussten an diesem Abend einige Gäste leider wieder gehen, weil alle Plätze im kleinen Lokal belegt waren. Wir werden dieses auf jeden Fall beim nächsten Besuch machen.

Essen: ****
Service: ****
Ambiente: ****
Sauberkeit: *****
Preis-Leistungsverhältnis: ****

Freitag, 24. Oktober 2008

"Zum Forsthaus", Forsthausstraße 67, 63165 Mühlheim

Einleitung:
Da es selten genug vorkommt, das ich freitags nicht arbeiten muss, ging es heute Mittag in den Markwald zur Gaststätte „Zum Forsthaus“, welches direkt am Wald liegt. Ich war das letzte Mal vor über einem Jahr dort und damals war ich nicht so überzeugt. Dieses sollte sich heute ändern.

Ambiente und Begrüßung:
Schön ruhig und mit einem neuen Biergarten präsentiert sich die Traditionsgaststätte. Der Gastraum ist hell und klar strukturiert, wirkt aber sehr gemütlich und lädt zum verweilen ein.

Leider war die einzige Bedienung beim betreten nicht im Gastraum, sondern in der Küche. Also suchte ich mir einen freien Tisch und nahm Platz.

Service und Speisekarte:
Kurz darauf kam aber die freundliche Servicekraft und brachte die Speisekarte und nahm die Getränkebestellung auf. Dafür, dass sie die einzige im Service war (Tresen und Gastraum), ging die Getränkelieferung (gespritzter Apfelwein) recht zügig. Ebenso die 3 Gänge des selbst zusammengestellten Mittagsmenus.

Die Speisekarte überraschte. Neben der normalen Speisekarte gab es eine Mittagskarte mit wechselnden Gerichten (Hauptgericht + Dessert für 5,70 €, Tagessuppe 1 €). Weiterhin gab es eine Saisonkarte, die aus Kürbis- und Wildgerichten bestand.

Getränke und Essen:
Auch wenn zum Essen nicht ganz passend war, hatte ich heute Lust aufs ‘hessische Stöffche‘. Ab und zu überkommt mich das Verlangen nach dem Apfelwein.
Zum Essen wählte ich als Vorspeise ein Kürbis – Curry Schaumsüppchen, mit eigenem Öl und Kernen. Der Hauptgang bestand aus einem Rehbraten mit Preiselbeerjus, Kartoffelklößen, gebratenen frischen Pilzen und Burgunderbirne. Als Dessert hatte ich mir das Duett von Apfel und Birnenstrudel mit Walnusseis ausgesucht.

Das Süppchen war wunderbar und das eigene Öl eine Wohltat für die Geschmacksnerven. Leider irritierten ein paar Zwiebelringe in der Suppe, die auch nicht auf der Karte erwähnt wurden. Im Ganzen war die Sache aber rund. Beim Rehbraten gab es gleich eine extra Soßiere mit leckerem Inhalt. Genau so muss dieses bei Kartoffelklößen sein. Einfach lecker. Der Braten war schön saftig und zart und auch die Pilze waren frisch. Das Dessert war göttlich und wäre ich nicht schon so satt gewesen hätte ich mir noch ein zweites bestellt.

Fazit:
Frische, kreative, handwerklich fehlerfreie Küche aus sehr guten Grundprodukten in traditionell-gutbürgerlichem Rahmen. Die gesunde Mischung aus Service, Ambiente und Kochleistung muss stimmen. Hier stimmt sie zu fast 100 %. Die Preise sind durch die Bank weg moderat. Eine Empfehlung für dieses Restaurant spreche ich gerne aus und werde auch bald einmal zum Dinner dort einkehren.

Essen: *****
Service: ***
Ambiente: ****
Sauberkeit: *****
Preis-Leistungsverhältnis: ****

Donnerstag, 23. Oktober 2008

Fischereihafen, Große Elbestr. 143, 22767 Hamburg

Einleitung:
Was soll man über dieses Restaurant sagen. Außer dass es eine feste Institution ist wenn man gerne Fisch genießt und in Hamburg ist. Und heute ging es in der Mittagspause von der Fortbildung extra dahin. Hatten dafür sogar eine Verlängerung der Mittagszeit ausgehandelt.

Ambiente und Begrüßung:
Das Restaurant liegt, wie der Name schon sagt, direkt am Hafen und man hat einen wunderbaren Blick auf die Elbe. Es ist im alten Hamburger Stil gehalten und man fühlt sich in die gute alte Zeit zurückversetzt, urgemütlich und edel.

Die Begrüßung gab es gleich im Doppelpack. Das erste Mal unten am Eingang vom Doorman der uns aufs höflichste begrüßte und danach noch einmal nach dem Betreten des Restaurants vom Restaurantleiter. Da wir reserviert hatten war alles klar. Einen kleinen Moment mussten wir uns noch gedulden, aber den konnten wir mit einem Aperitif an der Bar wunderbar überbrücken. Danach wurden wir an unseren Tisch geleitet mit einer tollen Aussicht auf die vorbeifahrenden Schiffe.

Service und Speisekarte:
Man merkt sofort dass man sich in einem Haus mit Etikette bewegt. Der Service ist höflich und zuvorkommend aber nicht aufdringlich. Eine genaue Beschreibung zu den Gerichten erfolgte und wir bekamen eine hervorragende Empfehlung aus der Weinkarte.

Die Speisekarte ist zwar klein aber fein und hat meiner Meinung nach genau die richtige Mischung aus Hausmannskost und edlen Fischgerichten. Hier findet jeder etwas.

Getränke und Essen:
Kaum dass wir Platz genommen hatten kamen auch schon zwei Amouse-Geules. Meine Begleitung wählte als Vorspeise frische Austern. Als Hauptgang den krossen Zander auf Blattspinat mit Würztomaten und Thunfisch-Kapernsauce. Ich wählte wie immer das „Hamburger Menu“ welches aus Matjestatar auf geröstetem Schwarzbrot, Labskaus mit Spiegelei, gebratener Schellfisch auf Stampfkartoffeln mit Speck und Zwiebeln in scharfer Senfsauce bestand. Da mein Dessert auch meiner Begleitung zusagte gab es als Abschluss die Beerengrütze mit Eis und Himbeergeist-Vanillesauce für uns beide.

Alle Gerichte waren zu unserer vollsten Zufriedenheit und zeugen von hoher kreativer Kochkunst. Es gab nicht das Geringste zu bemängeln, ach wär das doch immer so. Das Labskaus konnte immer noch mit dem von meiner Oma mithalten und das will was sagen, denn sie war gebürtige Kielerin und das war ihr Leibgericht.

Fazit:
Ein rundum wohltuender Restaurantbesuch. Leider war die Mittagspause doch zu kurz und wir hatten sie deutlich überzogen, aber das war es uns wert. Eine Empfehlung spreche ich hier aus vollster Überzeugung aus und werde immer wieder kommen.
Tipp: auf jeden Fall reservieren, auch zum Mittagsessen.

Essen: *****
Service: ****
Ambiente: *****
Sauberkeit: *****
Preis-Leistungsverhältnis: ****

Montag, 20. Oktober 2008

Prager Restaurant, Aschaffenburger Str. 42, 63073 Offenbach

Einleitung:
Weil niemand am So. kochen wollte, hatte ich zugesagt dass es am 19.10.08 nach Offenbach zum Essen geht. Da es mal was Anderes sein sollte, hatten wir den Besuch des Prager Restaurants mit seiner böhmisch-slowakischen Küche geplant. Ich war das letzte Mal vor über einem Jahr dort, und es war okay gewesen.

Ambiente und Begrüßung:
Das Prager Restaurant ist relativ schlicht und rustikal gehalten. Etwas irritierend ist schon der Mix aus klassischen Holzelementen der Gastronomie sowie der Kunstblumen und den lieblos mit Tesafilm an die Wand geklebten Werbeschildern. Hier wäre an der einen oder anderen Stelle weniger mehr gewesen. Ebenso die Beschallung mit deutscher Schlagermusik. Die vorwiegend älteren Gäste schienen sich daran allerdings nicht zu stören.

Beim Betreten des Lokals fiel auf dass nur eine Bedienung für den gesamten Service (Theke und Gastraum) anwesend war. So mussten wir einen Augenblick warten bis ich nach einem Tisch für 2 Personen fragen konnte. Dieser wurde uns dann auch angewiesen.

Service und Speisekarte:
Der Service war freundlich und warmherzig. Unsere ältere Bedienung schien alles routiniert im Griff zu haben.

Die Speisekarte ist ein wenig unübersichtlich und überladen. Es finden sich dort klassische und traditionell böhmisch-slowakische Spezialitäten wie z. B. echt Pressburger Ratsherrenbraten; Altböhmischer Rinderbraten Svickova; Lammkeule Urliptauer Tatra Art; Prager Ente Goldene Stadt; Wildgams-Ragout Tatra Lomnitzer Art um nur einige zu nennen.

Getränke und Essen:
Da uns leider kein Aperitif angeboten wurde, verzichteten wir darauf und es gab echt böhmisches Krusovicer Pils welches wirklich richtig lecker schmeckte. Da war klar, dass es auch einige mehr sein durften, da ich nicht fahren musste.
Zu essen gab es als Vorspeise eine ukrainische „Schtschi“Creme. Diese Sauerkrautsuppe schmeckte lecker, auch wenn ich persönlich die Sprühsahne darauf lieber durch einen Klacks Creme fraiche ersetzt hätte. Als Hauptspeise wählten wir Szegendiner Paprika-Rahmgulasch mit Serviettenknödel und Saisonsalat sowie einen „Smolenitzer Burgfrauenbraten“ Schweinekeule mit einer Wildkräuterfleisch-Farce, Silvanerwein-Rahmcreme mit Wildpilzen, Preiselbeeren, hausgemachte Butterspätzle und Saisonsalat. (siehe Bilder) Zum Dessert gab es Palatschinken mit einer Apfel-Nuss-Füllung an Vanilleeis und Sahne.

Vorspeise:

Ukrainische "Schtschi" Creme







Hauptgericht 1:

Szegendiner
Paprika-Rahmgulasch
mit Serviettenknödel





Hauptgericht 2:

Smolenitzer Burgfrauenbraten







Dessert:

Palatschinken mit einer
Apfel-Nuss-Füllung mit
Vanilleeis und Sahne




Beim Gulasch bemängelte meine Begleitung das es zu sauerkrautlastig sei und der Fleischanteil zu gering, während die frischen Serviettenknödel in den höchsten Tönen gelobt wurden. Beim Burgfrauenbraten gab es nichts auszusetzen und auch die Butterspätzle waren o.k. Der Saisonsalat hatte sogar ein wirklich leckeres Dressing. Der Palatschinken zum Schluss erwies sich auch recht lecker (für mich). Leider war er bei meiner Begleitung von der Unterseite her dunkel…dunkel…na ja halt stellenweise schwarz. Neuerdings heißt sowas jetzt ja "Röstaromen".

Als Digestif bestellten wir uns dann noch zwei Becherovka.

Fazit:
Einfaches gutbürgerliches Essen, ohne besondere Highlights. Mit meinen früheren Besuchen (die alle prima waren) leider nicht mehr vergleichbar. Eine Empfehlung kann ich hier leider nicht mehr aussprechen, aber das soll nicht heißen dass es schlecht war. Nur hier muss jeder selbst entscheiden ob es passt oder nicht.

Essen: ***
Service: ***
Ambiente: **
Sauberkeit: ***
Preis-Leistungsverhältnis: **

Sonntag, 12. Oktober 2008

Tessiner Grill, Industriestraße 5, 63165 Mühlheim

Einleitung:
Aufgrund einiger Empfehlungen und auch wegen der heimatlichen Nähe besuchte ich am 11.10.08 den Tessiner Grill. Ein kleines, aber feines Restaurant mit Schwerpunkt auf die Schweizer Küche. Angenehme Atmosphäre, auch wenn ich es ein wenig beengend empfand.

Begrüßung und Speisekarte:
Von außen ein wenig unscheinbar, gab es einen herzlichen Empfang gleich am Eingang des Tessiner Grills. Da wir nicht reserviert hatten, wurden wir gefragt, wie lange wir den ca. speisen wollten, da anscheinend relativ viele Vorbestellungen vorlagen. Nach einer kurzen Beratung wurden wir dann an einen Tisch geleitet.

Die Speisekarte ist sehr umfangreich und wird durch Tages- bzw. Sonderkarten ergänzt. Der Schwerpunkt liegt hier ganz klar auf der Schweizer Küche (Tessin). Man findet aber auch leckere Wildgerichte, Pfannengerichte sowie frische Salate und eine beachtliche Anzahl an frischen Fischgerichten.

Speisen und Getränke:
Zwei leckere Grauburgunder kamen in Rekordzeit, begleitet von zwei Flaschen stillen Wassers. Als kleinen Gruß aus der Küche gab es frisches Brot mit Griebenschmalz. Mal was anderes….aber wirklich lecker. Als Vorspeise gab es Schnecken "a la Gianni" mit zweierlei Soßen (Tomaten-Knoblauchsoße und einer reinen Kräutersoße). Als Hauptspeise wurde Kalbsleber „auf Oberengadiner Art“ an einer Bordeauxsauce und eine Wildererpfanne "Schinderhannes" (Hasenlendchen, Reh- und Hirschmedaillons an Wachholder- Rotweinsauce, mit frischen Champignons und Pfifferlingen in Rahm, gebratener Preiselbeerbirne, hausgemachten Spätzle vom Brett und einem Salatteller der Saison) gereicht. Die Kalbsleber war butterzart und ein wahres Geschmackserlebnis. Bei der Wildererpfanne waren das Lendchen sowie die zwei Medaillons tadellos à point gebratenen. Als Dessert fand ich zu meiner Überraschung eine meiner Lieblings-Süßspeisen: Westerländer rote Grüße an Vanilleeis, Sahne und Mandeln. Den krönenden Abschluss bildete ein Espresso.

Fazit:
Ausgesprochen freundlicher, familiärer Service; angenehmes, persönliches Engagement; gute bürgerliche Küche mit dem Drang nach oben, allerdings ohne Schikimicki und Firlefanz; akzeptables Preisniveau.

Der Tessiner Grill ist eine Empfehlung wert. Ich empfehle zu reservieren, da das kleine Restaurant gut besucht ist.

Es besteht die Gefahr dass es zu einem meiner Lieblingsrestaurants werden könnte.

Essen: *****
Service: *****
Ambiente: ****
Sauberkeit: *****
Preis-Leistungsvehältnis: ****

Samstag, 11. Oktober 2008

BAF - Bistro am Fleet, Heiligengeistbrücke 4, 20459 Hamburg

Mal wieder in HH und keine Zeit. Also suchte ich, wie fast immer, das BAF im Hause Steigenberger auf. Die Begrüßung war sehr freundlich und man wurde an seinen Tisch geleitet. Ein wenig frisches Brot mit Butter und leckerem Öl wurde umgehend mit der Speisekarte gereicht. Die Getränke kamen propmt und auch das Essen ließ nicht lange auf sich warten. Die Qualität der gereichten Speisen war wie immer auf hohem Niveau bei akzeptablen Preisen. Auch das Ambiente im Wintergarten ist wunderbar, nicht nur bei Sonnenschein.

Fazit:
Immer wieder eine Empfehlung wert.

Essen: ****
Service: *****
Ambiente: *****
Sauberkeit: *****
Preis-Leistungsverhältnis: *****

Mittwoch, 1. Oktober 2008

Pizzeria EUROPA, Lämmerspieler Str. 99, 63165 Mühlheim

Sehr schöner "Italiener". Speisekarte optimal mit wechselden Spezialitäten der Saison. Hatten als Vorspeise zwei Antipasti misti, frisch und sehr schmackhaft. Die Filetsteaks als Hauptgericht waren auf den Punkt gegart und auch an den frischen Pfifferlingen gab es nicht das Geringste zu bemängeln. Der Service war sehr gut und kompetent, Getränke wurden sofort wieder nachgeliefert. Zwei Degestif kamen auf Kosten des Hauses.

Fazit:
Ein gelungener Mittagsbrunch zum Abschalten, empfehlenswert.

Essen: ****
Service:
****
Abiente: ***
Sauberkeit:
****
Preis-Leistungsverhältnis: ****

Dienstag, 30. September 2008

Poseidon, Biberer Str. 263, 63071 Offenbach

Hatte seit Langem das Poseidon nicht mehr besucht, hatte es aber immer positiv in Erinnerung. Leider wurde ich heute ein wenig enttäuscht. Die warme Vorspeisenplatte bestand aus zwei Champingions, einer Peperoni und sieben gegrillten Zuchinischeiben an einer kalten Auberginencreme für 6,90€. Enttäuschend!!! Die andere Vorspeise (Muscheln an Tomatensoße) war aber hervorragend.
Was aber wirklich nicht ging: Bei den Hauptgerichten war der Reis lediglich lauwarm, eher schon kalt. Über das Dessert möchte ich mich hier nicht äußern, nur soviel: matschig bei einem Blätterteig. Note: mangelhaft !! Ist wirklich schade, dass von diesem guten Restaurant, welches einen tadellosen Ruf hat, eine solche Kochleistung erbracht wurde. Hoffe dass es ein einmaliger Ausrutscher war und werde es demnächst nochmals aufsuchen um dieses zu überprüfen. Was aber positiv auffiel war der freundliche Service.

Essen: **
Service: ****
Ambiente: ****
Sauberkeit: ****
Preis-Leistungsverhältnis: ****